IRON SAVIOR - Battering Ram
Label: Sanctuary/noise Records
Piet Sielck und Mannschaft kehren mit einem neuen IRON SAVOR Album zurück. Das letzte Album, das ich von den Jungs gehört habe, war „Dark Assault“, der Nachfolger „Condition Red“ fand leider nicht den Weg in meine Stereoanlage. Meiner Meinung nach ist der JUDAS PRIEST Einfluss im Vergleich zu „Dark Assault“ geringer, dafür ist man Power Metal–lastiger und auch näher an GAMMA RAY dran, sowohl musikalisch als auch vom Science Fiction-Konzept her. Ich vermute mal, dass die IRON SAVOR-Jungs ziemliche Star Trek-Fans sind.

Die Songs sind meist sehr schnell gespielt und enthalten recht eingängige Refrains, die sich im Gedächtnis festsetzen. Produktionstechnisch ist "Battering Ram" auch ein ziemlicher Hammer geworden, doch wen wundert das schon, ist Herr Sielck doch auch noch Produzent und hat schon manche Scheiben mit Hammersound ausgestattet. Auch gesanglich liefert er eine gute Leistung ab, variiert stark in den Tonlagen, man muss sich nur einmal den Gesang bei „Wings Of Deliverance“ anhören, der so tief bei IRON SAVOR noch nicht zu hören war.

„Battering Ram“ sollte eigentlich keinen Speed- oder Power Metal Fan enttäuschen, Fans von GAMMA RAY-mäßiger Musik sollten die neue IRON SAVOR-Scheibe auf jeden Fall mal antesten.

www.iron-savior.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Battering Ram
2. Stand Against The King
3. Tyranny Of Steel
4. Time Will Tell
5. Wings Of Deliverance
6. Break The Curse
7. Riding Free
8. Starchaser
9. Machine World
10. H.M. Powered Man
Gesamtspielzeit: 47:52

Mike
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Beitrag vom 05.08.2004
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