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MOTÖRHEAD - Inferno
Label: Steamhammer (spv) |
Gibt es eine ärgere Zeitverschwendung als MOTÖRHEAD-CD-Reviews zu schreiben oder zu lesen? Da im Hause Kilmister alles immer lauter als alles andere ist und es immer so bleiben wird, wohl kaum.
Also nur ein paar Fakten: Der Opener „Terminal Show“ macht da weiter wo das letzte Album „Hammered“ oder auch schon „Civil War“ aufgehört haben, „Killers“, „Life’s A Bitch“ oder „In The Black“ sind MOTÖRHEAD-üblicher Stoff, „In The Year Of The Wolf“ ist etwas träger aber mit Groove und kommt mir vom Aerodrome her bekannt vor und mit „Whorehouse Blues“ kommt zum Abschluss statt einer Ballade diesmal so ein richtiger Cowboy-Stiefel-Träger- und Whiskey-Trinker-Blues daher. Ganz unplugged und auch schon das einzige, was das Album von anderen Outputs des Trios unterscheidet. Die Veränderung zum Vorgänger ist wie immer da, aber wie immer ist sie eher marginal.
Alles in allem ein sehr uriges Album, das einzige was fehlt ist eine erzählerisch-monumentale Titelnummer à la „March Or Die“ oder „Orgasmatron“. Ansonsten MOTÖRHEAD wie immer.
Eine noch ärgere Zeitverschwendung als MOTÖRHEAD-Reviews zu schreiben ist wohl sie zu lesen. Also: Kaufen!
www.imotorhead.com
6 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Terminal Show 2. Killers 3. In The Name Of Tragedy 4. Suicide 5. Life's A Bitch 6. Down On Me 7. In The Black 8. Fight 9. In The Year Of The Wolf 10. Keys To The Kingdom 11. Smiling Like A Killer 12. Whorehouse Blues Gesamtspielzeit: 48:32
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Beitrag vom 07.07.2004 Zurück
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