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DRAGONHAMMER - Time For Expiation
Label: Scarlet Records |
Nach dem Intro „Ancient Voice”, von dem ich persönlich eher wenig angetan bin, geht es mit „Eternal Sinner“ los: Schnell, melodisch, abwechslungsreich, eben wie guter Heavy Metal klingen soll. Der Gesang gefällt mir sehr gut, stets melodisch und abwechslungsreich, jedoch nie in nervige Höhen abdriftend. Auch bei den folgenden Songs behalten die Italiener die Marschrichtung bei, einziger Kritikpunkt sind meiner Meinung nach die teilweise etwas zu dominanten Synthesizer, die streckenweise einfach nicht besonders gut zur restlichen Musik passen.
Beim Songwriting wurde sehr viel Wert auf Abwechslung gelegt, den Höhepunkt auf „Time For Expiation“ stellt für mich die hymnische Halbballade „The Pages I Never Wrote“ dar, hier ist einfach alles vorhanden, was ein guter Metalsong braucht. Ein weiterer, sehr guter Song, wenn man von einigen Synth-Klängen ganz zu Beginn absieht, ist „Free Land“. Der Refrain geht sofort ins Ohr, und die Gitarrensolos sind auch einfach nur genial. Weitere Anspieltipps sind der Opener „Eternal Sinner“ und das rasante „Fear Of A Child“.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich abgesehen von einigen wenigen Synthesizer-Parts kaum Grund zur Kritik finden kann, „Time For Expiation“ also ein durchwegs empfehlenswertes Album ist.
www.dragonhammer.com
Beitrag vom 01.07.2004 Zurück
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