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JERRY GASKILL - Come Somewhere
Label: Inside Out Music |
Meist ziemlich ruhig und Siebziger-lastig klingt der KINGS’S X Mucker Jerry Gaskill auf seinem Soloalbum. Durch den Gesang und die harmonischen Gitarrenläufe wird eine unheimlich relaxte Stimmung erzeugt. Vom Progressive Metal, auf den die Hauptband Gaskills schließen lässt, ist man meilenweit entfernt, speziell bei den Songs mit viel Akkustikgitarre ist der Siebziger- Einfluss sehr groß und man könnte die Mucke fast schon als Hippiemusik bezeichnen. Einen gewissen BEATLES Einfluss wird Herr Gaskill nicht verleugnen können.
Mir persönlich sind manche der ruhigen Songs schon mit zu eingängigem Mitsingrefrain ausgestattet und dem Album fehlt allgemein ein wenig Biss. Dadurch dass es überwiegend ruhig zur Sache geht, wird es gegen Ende hin fast ein wenig eintönig. Hier wäre wohl eine andere Aufteilung der Songs besser gewesen, da die rockigeren Songs fast ausnahmslos am Beginn stehen.
Abschließend kann man sagen, dass der Metal Anteil auf dieser Scheibe sehr gering bis eigentlich gar nicht vorhanden ist, aber Freunde von Musik aus den Siebzigern sicher ihre Freude an „Come Somewhere“ haben werden, da es bis auf die oben erwähnten Kritikpunkte eigentlich ein recht gutes Album ist.
www.jerrygaskill.com
4.5 von 7 Punkten
Tracklist: 1. The Kids 2. She’s Cool 3. Johnny’s Song 4. No Love 5. L.A. Flight 6. Faulty Start 7. All The Way Home 8. Crazy 9. Garden Stroll 10. Walk Alone 11. Every Day 12. Gallop 13. Hello Mrs. 14. I Saw You Yesterday 15. Face The Day Gesamtspielzeit: 47:55
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Beitrag vom 16.06.2004 Zurück
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