EASY RIDER - Anima
Label: Locomotive Music
Der nach einem Kultfilm gewählte Bandname weckte schon vor längerer Zeit mein Interesse, so dass ich mir das letzte Album „Regeneration“ kurzerhand einmal organisierte und welches mir ziemlich gut gefiel. Nun liegt mir in Form von „Animal“ schon das mittlerweile fünfte Album der Band vor. Man mag zwar durch den Bandnamen Biker Rock erwarten, täuscht sich aber, da Heavy Metal mit ein paar Hard Rock Einflüssen geboten wird.

Die Spanier klingen weniger nach ihren Landsmännern wie TIERRA SANTA oder BARON ROJO, sondern sind eher irgendwo zwischen US- Metal und Bands wie IRON MAIDEN oder JUDAS PRIEST anzusiedeln. Bei den ruhigeren Passagen, beispielsweise am Anfang von „Future Kill“, schimmern die Hard Rock- Einflüsse durch bevor sich die Nummer in einen ziemlichen Stampfer entwickelt. Überhaupt beinhaltet das Album ziemlich viele harte, stampfende Passagen, was besonders durch die kraftvolle Produktion unterstützt wird. Es gibt nicht besonders viele wirklich ruhige Teile, aber die vorhandenen sind ziemlich gelungen und klingen niemals kitschig.

Alles in allem legen die Spanier ein gelungenes Album vor, das zwar noch nicht zu den Alben von IRON MAIDEN und JUDAS PRIEST in ihren absoluten Glanzzeiten heranreicht, es aber locker mit deren etwas schwächeren Alben wie „No Prayer For The Dying“ oder „Jugulator“ aufnehmen kann.

www.locomotivemusic.com


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Visions
2. Chasing Demons
3. Casting The Shadow Of Sin
4. Animal
5. Sacrifice
6. Walls Of Hatred
7. Neverworld
8. Suddenly
9. Watch You Step
10. Future Kill
11. A New Day
12. The Dream Lives On
Gesamtspielzeit: 56:37

Mike
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Beitrag vom 12.05.2004
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