TIM DONAHUE - Madmen And Sinners
Label: Frontiers Records
Niemand geringeren als den DREAM THEATER Vokalisten James LaBrie konnte Tim Donahue für den Gesang auf seinem Soloalbum „Madmen And Sinners“ gewinnen. Und dass dieser einer der ganz großen Rock- und Metalsänger ist, dürfte wohl unbestritten sein, er liefert auch auf „Madmen And Sinners“ wieder eine Meisterleistung ab. Bis auf die Drums wurden alle Instrumente von Tim Donahue selbst eingespielt, musikalisch geht es dabei (welche Überraschung!) in die Progressive Metal Ecke. Los geht es mit dem recht treibenden „Million Miles“, bevor „Let Go“ recht sakral mit Kirchenorgel beginnt, um dann in eine Rockballade umzuschlagen. Dieses sakrale Element kann man auch bei „Morte Et Dabo“ erkennen, das eigentlich nur aus Kirchenchor besteht. „My Heart Bleeds“ wiederum klingt irgendwie ziemlich spacig, während man mit „Wildest Dreams“ eine exzellente Rockballade liefert. „Feel My Pain“ ist ein typischer Progressive Metal Song mit viel Gitarrengefrickel. Beim letzten Song des Albums, dem über fünfzehnminütigen Titelstück werden alle Elemente dann in einem Song kombiniert, wie es ja im Progressive Rock/Metal oft der Fall ist.

Ich muss sagen, dass Herr Donahue da ein sehr abwechslungsreiches, aber auch songorientiertes Progressive Metal Album abgeliefert hat, das eigentlich keinen Fan von Bands wie DREAM THEATER und Konsorten enttäuschen sollte. Für den Gesang hätte er keinen besseren als James LaBrie finden können, seine Vocals passen einfach perfekt zu den Songs, egal ob es jetzt ein härteres Stück oder eine Ballade ist.

www.virtuosityone.com/donahue


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Million Miles
2. Let Go
3. My Heart Bleeds
4. Feel My Pain
5. Morte Et Dabo
6. Children Of The Flame
7. The End
8. Wildest Dreams
9. Master Of The Mind
10. Madmen And Sinners
Gesamtspielzeit: 63:44

Mike
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Beitrag vom 09.04.2004
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