Schon die Schminkhelden KISS haben Detroit als "Rock City" besungen. Aus eben dieser Rockcity stammt auch das neueste Signing von Roadrunner.
Die Rede ist von den DIRTY AMERICANS und ihrem Debütalbum "Strange Generation". Eine starke Scheibe, die dort weitermacht, wo Bands wie MONSTER MAGNET und die BLACK CROWES aufhören. Unvorstellbar? Nein. Denn während die angesprochenen Combos auf der Stelle treten oder sich gar aufgelöst haben, schaffen die DIRTY AMERICANS eine erdig, rockende Brücke zwischen Retro und Moderne. Frische Songs mit organischen Arrangements und eingängigen Gesängen garantieren ein Hörerlebnis der besonderen Art. Auch wenn es hier und da mal ein paar Längen gibt und der Sound des Albums durchaus mehr Druck vertragen könnte, so stimmt doch das Gesamtkonzept. Erwähnenswert sind Songs wie der Titeltrack "Strange Generation", das hypnotische "Dead Man" und natürlich "No Rest", dessen Opening-Riff ein wenig an MARILYN MANSONs "The Beautful People" erinnert. Stark. Auf diese Band sollte man auf jeden Fall ein Auge halten!