Eines muss man NICKELBACK ja lassen. Sie schaffen es immer wieder, Hits zu produzieren. Und das, obwohl der Aufbau ihrer Lieder immer gleich bleibt. Erst der akustische Strophenteil, dann mischen sich die verstromten Gitarren hinzu, die Lieder bekommen ihre rockige Note. Dazu noch Chad Kroegers unverkennbare Stimme, schon ist der konsumträchtige Hit fertig. Das verhält sich nicht anders mit der neuen Single „Feelin’ Way Too Damn Good“.
Nach einen kurzen Anspiel legt Kroeger los. Er gibt den Liedern NICKELBACKS in den Strophen das nötige Gesicht. An ihn orientiert sich die Musik. Auch auf dieser Single dominieren im Refrain die einfachen Riffs, versetzt mit einem Hintergrund-Solo. Refrain vorbei, es wird wieder ruhiger. Und wieder einmal, wenn man denkt, das Lied ist so gut wie fertig, schieben NICKELBACK noch eine dritte Strophe mit Refrain hinterher. Es ist halt erneut ein Mitsinglied, auf das die Fans bei Live-Auftritten nur warten werden. Eingängig, einfach strukturiert, zum Mitwippen – wie man es von dieser Band halt gewohnt ist.
Auf der Single sind drei Varianten verteten: Die Rock Hard-Version, Radio-Version und Album-Version. Die Unterschiede sind nur minimal, bis auf eine um 15 Sekunden verlängerte Albumversion.