GARDENS OF GEHENNA - Dead body music
Label: Last Episode
GARDENS OF GEHENNA waren mir bis vor kurzem gänzlich unbekannt. Leider, denn da habe ich etwas verpasst. Ich , als alter MY DYING BRIDE Fan, hätte schon früher auf die Deutschen aufmerksam werden sollen.
Die vier düsteren Vorboten der Hölle bieten alles, was ein Doom-Fan begehrt. Die Stimmung ist düster, melancholisch und böse. Das Ganze wird dann durch grunting vocals und die betont langsame Spielweise des Death-Metal umgesetzt.
So manch einer findet es langweilig (die Person weiß, von wem ich da spreche), wenn sich die Melodie schleppend und dahinziehend fortbewegt. Nicht so ich und sicher noch ein paar andere, die von den großen Doom Beginnen in den Neunzigern übrig geblieben sind. Musik kann auch begeistern, wenn nicht geknüppelt wird, was das Zeug hält, sodass einem die Haare durch den Sog, der entsteht, wenn man dazu zu bangen versucht, ausfallen.
Dass die vier ein gutes Sprachveständnis haben, beweisen sie uns mit den englischen und deutschen Songtexten und den zum Teil eingesetzten lateinischen Songtiteln.
Ich finde, dass GARDENS OF GEHENNA uns gekonnt in die richtige Friedhofsstimmung bringen.
Grablichter an, und los geht´s auch unter:


www.gardens-of-gehenna.home.pages.de/


6 von 7 Punkten
Berni
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Beitrag vom 22.10.2000
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