Vienna Rocks! Und zwar in Form dieses Trios, das ganz in MOTÖRHEAD-Manier alles auf Zehn dreht, mit „one, two, three, four“ einzählt und den Rest einfach geschehen lässt.

DREADFACE machen also so richtig dreckigen Beerdrinker&Hellraiser-Rock, wie ihn in den letzten Jahren ja schon Bands wie die HELLACOPTERS oder die BACKYARD BABIES vorgeturnt haben.
Bei DREADFACE schlägt der MOTÖRHEAD-Einfluss allerdings stärker durch als bei den Schweden, was vielleicht allein schon durch die Triobesetzung bedingt ist.
Viel zu sagen über die Songs gibt’s nicht, wer sich Balladen oder epische Stücke erwartet ist fehl am Platz – war eh klar. Hauptsache bleibt hier kurz, prägnant und – dankenswerterweise – gut nach vorne los zu rocken. Bei Lied Nummer 3 gibt’s ein verzerrtes Bassintro, muss ich noch einmal erwähnen, an wen das erinnert? Eben…

Das nächste Mal sind dann bitte nicht nur mehr als drei Stücke drauf, sondern die auch noch in besserem Sound, dann ist alles richtig gemacht.