HAMMERS OF MISFORTUNE - The August Engine
Label: Cruz Del Sur
Mehrstimmige Vocals haben im Gothic-Bereich ja Hochkonjunktur. Dass aber eine Band mit reinem Stil Heavy Metal mit progressivem Touch darauf setzt, kommt wohl seltener vor. HAMMERS OF MISFORTUNE verstehen es aber auf ihrem Zweitling „The August Engine“, eine Symbiose aus weiblichem und männlichem Gesang zu schaffen, die in eine gelungenen Harmonie mit dem musikalischen Gefüge gipfelt. Im Zwischenspiel wechseln sich die männlichen Instrumentalisten als Sänger mit Sigrid Scheie ab. Um den Stil des Heavy Metal aufrecht zu erhalten, verzichten die Amerikaner auf Verzerrer. Sie verzichten aber auch darauf, den Gesang zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Das Instrumentale hat einen großen Stellenwert auf diesem Album. Fast schon selbstverliebt stacheln sich die Gitarristen Jon Cobbett und Mike Salzi zu verspielten Duellen an, die an Qualität keine Wünsche offen lassen. Das stellen sie in den instrumentalen Stücken immer wieder unter Beweis. Weit weg von großen Bands wie DREAM THEATER sind sie nicht. Ein Vorteil des klaren Songwritings, das trotz des verspielten Charakters nie den roten Faden verliert und sich ins Abseits manövriert. Eine gelungene Scheibe.


www.hammersofmisfortune.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The August Engine Part 1
2. Rainfall
3. A Room And A Riddle
4. The August Engine Part 2
5. Insect
6. Doomed Parade
7. The Trial And The Grave
Gesamtspielzeit: 45:19

Philipp
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Beitrag vom 05.11.2003
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