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MACHINE HEAD - Through The Ashes Of Empires
Label: Roadrunner |
Von wegen altes Eisen rostet. Nur weil ein wohlbekanntes Quartett aus San Francisco in diesem Jahr hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, muss dies ja noch lange nicht verallgemeinert werden. Bereits zu Beginn des Jahres haben die Veteranen ANTHRAX mit "We’ve Come For You All" ein glänzendes Comeback auf’s Parkett gelegt. Jetzt sorgt ein weiteres, altbekanntest Hau-Drauf-Ensemble wieder für offene Kinnladen, denn die Bay-Area-Thrasher von MACHINE HEAD sind zurück um allen Zweiflern die Metal-Keule überzuziehen. Für den aktuellen Knüppel, betitelt mit "Through The Ashes Of Empires", besann sich der Vierer wieder auf die legendären Anfänge. Nach der Trennung von Gitarrist Ahrue Luster organisierte Frontmann Rob Flynn deshalb kurzer Hand seinen alten VIO-LENCE Klampfer Phil Demmel und verpflichtete darüber hinaus den Produzenten Colin Richardson, der bereits auf den ersten beiden Alben die Knöpfchen drehte. Dank dieses starken Fundaments erfüllt "Through The Ashes Of Empires" dann auch alle Erwartungen. Längere Songs, umwerfende Power-Riffs, verzwickte Arrangements, tricky Off-Time-Patterns, durchdachte Soli und jede Menge Double-Bass. Dazu ein Robert Flynn, der endlich den hohen Sprechgesanganteil zurückgeschraubt und sich stimmlich hörbar weiterentwickelt hat. Songs wie "In The Presence of My Enemies" und der grandiose Opener "Imperium" zeigen erneut die Wut und Härte, die wir von MACHINE HEAD kennen und lieben. "Through The Ashes Of Empires" sorgt ohne Frage für einen ultimativen Lichtblick am gebeutelten Metal-Horizont.
www.machinehead1.com
MP3 - FILES:
Left unfinished (unmastered)
(File liegt auf www.roadrunnerrecords.de) 10 bereits abgegebene Kommentare
Beitrag vom 26.10.2003 Zurück
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