ASTRAL DOORS - Of The Son And The Father
Label: Locomotive Music
Klassischen Metal mit starker Achtziger-Schlagseite und auch noch siebziger Jahre-Einflüssen spielen diese Jungs aus Schweden (erst dachte ich wegen des Labels, dass sie aus Spanien kommen). Das eher hässliche Cover ließ mich ja auch zuerst auf eine provokative Black Metal-Band schließen, na ja, wie man sich in kurzer Zeit gleich zweimal stark täuschen kann! Im direkten Vergleich mit den Landsmännern von HAMMERFALL sind ASTRAL DOORS schon düsterer, speziell wegen der Stimme des Frontmanns und auch wegen der BLACK SABBATH-Einflüsse im einen oder anderen Song. Auch DEEP PURPLE-Anleihen schimmern musikalisch ab und zu durch. Zwar klingt das Album beim ersten Durchlauf eher unspektakulär, doch kristallisiert sich nach mehreren Hördurchgängen der eine oder andere Ohrwurm wie der Opener „Cloudbreaker“, „Slay The Dragon“ oder eben der Titeltrack heraus. Den ganz großen Wurf werden ASTRAL DOORS mit dem Album zwar noch nicht landen, trotzdem ist es ein solides Debütwerk und für Freunde des klassischen Metals interessant!

www.locomotivemusic.com


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Cloudbreaker
2. Of The Son And The Father
3. Hungry People
4. Slay The Dragon
5. Ocean Of Sand
6. In Prison For Life
7. The Trojan Horse
8. Burn Down The Wheel
9. Night Of The Witch
10. Rainbow In Your Mind
11. Man On The Rock
Gesamtspielzeit: 42:39

Mike
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Beitrag vom 23.10.2003
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