SOMEWHERE INTO NOWHERE - Selftitled
Label: Mtm Records
Klassischer Hardrock mit 80er-Jahre Gitarrensound und 80er-Jahre Gesangsstimme sind bei Gott noch nicht tot, was uns S.I.N. (Abkürzung für SOMEWHERE INTO NOWHERE) mit ihrer selbstbetitelten Platte beweisen.
Die Band gibt’s mit vollständigem Line-Up eigentlich erst seit Februar 2003 und dass in der kurzen Zeit gleich eine gute Aufnahme ihrer „powerful rock music“, wie sie selbst ihre Musik bezeichnen, entstanden ist, ist schon beeindruckend.
Nun zur Musik an sich:
Die Gitarren von Wolfgang Frank und Deddy Andler sind die meiste Zeit etwas metallastig, was den Songs aber den notwendigen Druck verleiht.
Trotz einwandfreiem technischen Können (vor allem Sänger Jason Marks hat eine ausgebildete Stimme wie man sie heutzutage nur noch selten hört) sind die Songs etwas fad und die Melodien zu uninteressant, um wirklich überzeugen zu können.
So ähneln sich die Nummern in Arrangement, Struktur und Idee so stark, dass die Abwechslung und das gewisse Etwas, das einen aufhorchen lassen, auf der Strecke bleiben.
Zum Nebenbeihören ist die Scheibe ohne Zweifel geeignet, aber sie vermag es nicht, wirklich vom Hocker zu reißen...

www.sin-band.com


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Crucified
2. Throwing It All Away
3. Somewhere Into Nowhere
4. All Of My Heart
5. Learning To Live
6. Freefalling
7. I Know
8. A New Tomorrow
9. Rain
10. All Or Nothing
Gesamtspielzeit: 43:52

Kati
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Beitrag vom 25.09.2003
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