Es gibt eigentlich keinen Hinweis, daß es sich hierbei um ein Remix-Album handelt, man merkt es aber beim Durchhören und durchsehen der Trackliste sehr schnell.
"Somewhere must be heaven" kommt gleich in fünf(!) Versionen vor, das ist selbst für ein Remix-Album viel.
Hier dominieren teilweise Shuffle-Beats, an sich kein neuer Stil. Dieser verbreitet sich jedoch in letzter Zeit etwas, eigentlich keine besonders große Überraschung diese Beats auf einem aktuellen Remix-Album zu hören.

Das Artwork ist an sich recht außergewöhnlich, sagt jedoch nicht viel aus, ebensowenig wie diverse Remix-Bezeichungen, wie etwa "Infekktion Remix". Diese Bezeichnungen hatten jedoch noch nie wirklich besondere Bedeutung genießen können, außer eventuell "Extended Remix", hier handelt es sich eben um eine längere Version eines "Originals".
"All is full of Love" ist eine BJÖRK-Coverversion, die sich ganz an BJÖRKs Track hält. Trotzdem ganz gut gelungen.
15 Tracks, teilweise gut gelungen, interessant gemacht, an sich gibt es hier keinen wirklichen Kritikpunkt.
Etwas zu "standardmäßig" produziert, das fällt auch hier bei diesem neuen Syntie-Release auf.
Es gibt kaum etwas, das es nicht schon gegeben hätte. Leider wird auf den Einsatz von Samples komplett verzichtet.
Etwas experimenteller hätte das ganze ausfallen sollen, aber im Großen und Ganzen ist es doch gelungen.