JOE LYNN TURNER - Jlt
Label: Spv
Soloalbum eines Ex-Yngwie-Sängers, sowas geht in der Regel in die Hose (siehe Jeff Scott Soto).
Aber nicht bei “JLT”.
Das liegt einerseits an den ohrwurmigen Songs, die bei aller Mitsingbarkeit nie ins allzu klischeehaft-kitschige abdriften, im Gegenteil sogar mit einer verhältnismäßig rauen Produktion daherkommen und so trotz des reichlich konventionellen Songwritings (irgendwie sind alle in diesem Review genannten nie so richtig aus den 80ern rausgekommen) zu einer echt netten Angelegenheit werden.
Alles in allem klingt dieser Opus wie eine härtere Ausgabe von RAINBOW und Meister Turner singt auch - wie üblich - stark an Ronnie James Dio angelehnt und klingt dabei - wieder einmal - erstklassig.
Will eigentlich gar nicht mehr herumreden: dieses Album schlägt BRAZEN ABBOTs letzte Veröffentlichung “Guilty As Sin”, an der Turner mitgewirkt hat, und das Solo-Live-Album des anderen wichtigen MALMSTEEN-Sängers Jeff Scott Soto um Längen und weiß voll und ganz zu überzeugen.

www.joelynnturner.com


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. In Cold Blood
2. Jump Start
3. Dirty Deal
4. Love Don't Live Here
5. Excess
6. Let's Go
7. Cryin' Out Loud
8. Fantasize
9. Blood Fire
10. Drivin' With My Eyes Closed
11. Hit The Switch
12. Reprise
Gesamtspielzeit: 50:46

Kronos
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Beitrag vom 18.08.2003
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