L´AME IMMORTELLE - Als Die Liebe Starb
Label: Trisol/mat (efa)
Mit ihrem aktuellen Album haben sich die mittlerweile zum Duo geschrumpften L’AME IMMORTELLE ihre Topposition im Gothic Bereich erneut gesichert. Wie der Albumtitel schon ankündigt, geht es um Liebe, das Ende von Beziehungen und das sich neu Orientieren danach. Eines kann schon mal verraten werden: Noch nie gab es ein L’AME IMMORTELLE Album, das in sich stimmig an einem Konzept festhält und sich dennoch abwechslungsreich und vielfältig zeigt.
Der Opener „21. Februar“ beginnt mit Thomas' Sprechgesang und dezenten Synthiemelodien, und endet in einem Aufeinanderprallen von E-Gitarre und Keyboard. Der Song macht auch gleich klar, was man von den restlichen neun Tracks zu erwarten hat. Dabei treffen das von Violinen begleitete „Lake of Tears“ oder die wunderschöne, vom Klavier unterstütze Ballade „Letting go“ auf das gitarrenlastige „Aus den Ruinen“. Auf dem typischen L’AME IMMORTELLE Zwiegesang baut auch „Im Tod vereint“ auf, und das poppige „Have I ever“ würde mit Sicherheit ähnlich hohe Chartplatzierungen wie derzeit WOLFSHEIM erzielen.
Besonders erwähnenswert ist auch das Cover-Artwork, in dem die Texte in Form von Tagebucheintragungen und Zeichnungen auf das gut durchdachte Albumkonzept abgestimmt wurden.
Noch ein Tipp: Im Zuge des Albumkaufs auch gleich die aktuelle Single „Tiefster Winter“ mitordern, die aufgrund des ZEROMANCER-Remixes wirklich jeden Cent wert ist.

www.lameimmortelle.com


7 von 7 Punkten

Tracklist:
1. 21. Februar
2. Tiefster Winter
3. Have I Ever?
4. Letting Go
5. Aus Den Ruinen
6. Certainty
7. Lake Of Tears
8. Betrayal
9. Im Tod Vereint
10. Disharmony
Gesamtspielzeit: 48:17

Stiga
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Beitrag vom 07.08.2003
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