PARTCHIMP fangen da an, wo die experimentelleren Nummern von “Bleach”, des ersten NIRVANA-Longplayers, aufgehört haben und verarbeiten gelegentlich dazu noch einiges, das nach “Blur”, der CD der gleichnamigen Band, klingt.
Der Unterschied zu den beiden genannten Klassikern ist allerdings, dass das hier etwas schwerer klingen will. “Schwerer” in zwei verschiedenen Bedeutungen: Einerseits schwerfälliger, andererseits anspruchsvoller.
Schwerfälliger klingt’s deswegen; weil man gerne einmal einen auf eingeraucht macht und vom Gaspedal geht beziehungsweise dementsprechend singt.
Anspruchsvoller will man sein - so kommt’s mir zumindest vor - weil man klotzige Songs macht, die aus ebensolchen Riffs bestehen, welche wiederum aus kontrastreichen Parts zusammengestöpselt sind. Die Ohren der Zuhörer streichelt man ohnehin nur selten mit süßen Melodien und versucht eher, dem Hörer ein wenig Geduld abzuverlangen.
Textlich natürlich auch voll die Studentenmucke, Wortspiele und so. “ssmannkuntt” - ihr versteht... oder auch nicht. Egal, spätestens bei “Li’l Bummerboy” hat sich die Sache sowieso erledigt.
Wahrscheinlich gibt es eh x Bands, die sowas machen und ich Banause hab das genauso verschlafen und verstehe es jetzt einfach nicht richtig wie seinerzeit was auch immer, lang kann ich mir sowas jedenfalls nicht geben...