NIGHTRAGE - Sweet Vengeance
Label: Century Media
Tomas Lindberg, die 3575789te. Vom Label als die neue Death Metal Sensation angekündigt, ist der bekannte Schwede, der seinerzeit bei den viel zu früh aufgelösten Melodic Death Initiatoren AT THE GATES sein unverwechselbares Organ einsetzte, also wieder einmal da. Ist man mit dem Dschungel von Bands und Projekten im Hause Lindberg – AT THE GATES, LOCK UP, GROTESQUE, Ex-THE CROWN, THE GREAT DECEIVER uvm. – vertraut, so verwundert es einen wohl zu lesen, dass die Band nicht von Lindberg gegründet wurde. NIGHTRAGE wurde in Griechenland von Marios Iliopoulos (EXHUMATION) gegründet. Neben dem Mastermind Marios ist mit Gus G. ein zweiter Grieche an der Leadgitarre zu hören. Letzterer machte mit seinen Bands DREAM EVIL, FIREWIND und MYSTIC PROPHECY in letzter Zeit bereits einige Male von sich hören. Mit Drummer Per M. Jensen (THE HAUNTED) und einem unbekannten französischen Bassisten wurde das Line Up vervollständigt. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit sowie einer Recording Session im Fredman Studio (AT THE GATES, DIMMU BORGIR, IN FLAMES, HAMMERFALL, OPETH,...) ist „Sweet Vengeance“. Da der Name Fredman für soundtechnische Qualität steht, brauche ich hierzu nicht zu sagen. Musikalisch ist der Silberling irgendwo zwischen IN FLAMES / DIMENSION ZERO und AT THE GATES einzuordnen, was die beteiligten Musiker gut umzusetzen wissen. Ich fange jetzt nicht zum x-ten Mal an über Originalität zu schwafeln, da das ohnehin zu nichts führt. Alles in allem ist „Sweet Vengeance“ eine gute Melodic Death CD, die besonders durch die exquisiten traditionellen Heavy Metal Leads von Gus G. hörenswert ist. Bahnbrechende Hits gibt´s keine, es ist aber auch ohne möglich das Album mit einem gewissen Genuss zu hören.
Fazit: Freunde des melodischen Death Metals, hier habt ihr etwas für euren Einkaufszettel!

www.nightrage.com


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The Tremor
2. The Glow Of The Setting Sun
3. Hero
4. Elusive Emotion
5. Gloomy Daydreams
6. Macabre Apparition
7. In My Heart
8. Ethereal
9. Circle Of Pain
10. At The Ends Of The Earth
11. The Howls Of The Wolves [instrumental]
Gesamtspielzeit: 42:00

Gore
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Beitrag vom 11.07.2003
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