MOLOTOV – die 4 Hombres aus Mexiko, die seit 1995 mit ihrem Hit „Gimme The Power“ einigen von euch ein Begriff sein sollten, melden sich mit ihrem mittlerweile 5. Album „Dance and Dende Denso“ zurück.
Verrückt und unkonventionell wie eh und je. Für MOLOTOV gibt es definitiv keine musikalische Schublade.
Vom flotten Punk („Dance And Dense Denso“, „Moko“) über Songs mit viel X-Over („Here We Kum“) bis hin zu Elektro mit Funk Passagen („Chagüich a la chichona“).
Aber noch immer nicht genug vom Musikstil-Cocktail: „Frijolero“ ist eine Ska Nummer, die von einem Akkordeon unterstützt wird, „Hit me (Gimme the power II)“ ist hingegen eine Ballade, die MOLOTOV ebenfalls gut zu Gesicht steht.
Der Spaßfaktor steht bei den Jungs aus Mexiko ziemlich hoch im Kurs, anders kann man sich Songs wie z.B. „E Charles White“ bei dem MOLOTOV die Leute mit den „seltsamsten“ Stimmen eingeladen haben, nicht erklären. Spätestens bei diesem Song ist jedem ein Schmunzeln entlockt 
Die Texte tragen ihriges dazu, ein ungewöhnlicher Mix aus Spanisch und Englisch, wobei mitten im Satz Wörter der jeweils anderen Sprache verwendet werden „Here we come and we don´t care mucho,… we don´t care nacha“… Leider hat der Englisch-Anteil bei diesem Album etwas zugenommen, womit MOLOTOV nicht mehr so „anders“ klingen.
Die „schlimmen Wörter“ sind komplett ausgelassen worden, da die Band genug Probleme in der Vergangenheit hatte. Mit „Matarile al maricon“ aus dem Song „Puto“ hatten sich MOLOTOV z.B. den Zorn der mexikanischen Schwulenbewegung zugezogen… Aber das gehört definitiv der Vergangenheit an! Songs, die nicht unter die Gürtellinie gehen, stehen momentan an der Tagesordnung.
Weiters bleibt noch zu erwähnen, daß jedes Mitglied von MOLOTOV das „Recht“ zu singen hat, egal ob es Gitarre, Bass oder Schlagzeug spielt. Deshalb klingt auch kein Song wie der andere.
Die ultimative (alternative) Party CD mit hohem Spaßfaktor.