Geben tut's HOOTIE & THE BLOWFISH schon verdammt lang, so hat die Band, die sich in der Universität von South Carolina formiert hat, ihr erstes Album bereits 1994 herausgebracht.
Jetzt melden sie sich mit ihrer neuen CD, die ebenfalls "Hootie & The Blowfish" heißt, zurück. Mit ihrer Mainstream-Pop-Variation des Blues-Rock konnten sie wohl schon viele Leute begeistern, mich kann die CD jedoch nicht so wirklich mitreißen.
Die Stimme von Vocalist Darius Rucker hat zwar irrsinnig viel Charakter, aber die Musik ist zu unspektakulär, um wirklich davon eingenommen zu werden.
Die Songs plätschern vor sich hin und keiner davon bleibt bedeutend hängen.
Ich will ja nicht mal sagen, dass Mainstream nicht gut sein kann, nur sind mir die Nummern von "Hootie & The Blowfish" doch zu sehr nach Schema F, um ein gutes und interessantes Werk abzugeben.

Fazit: Zum Nebenbei-Hören durchaus geeignet, doch sehr viel Abwechslungsreichtum und innovative Ideen darf man sich nicht erwarten...