STORMWIND - Rising Symphony
Label: Massacre Records
STORMWIND sind ein Haufen fähiger und fleißiger Schweden, die sich dem melodischen Metal verschrieben haben. Sie würden gut zum demnächst anstehenden Package STRATOVARIUS/SYMPHONY X passen und Mastermind Thomas Wolf packt auch gerne mal die Strat aus, um zu versuchen, wie Yngwie zu klingen ("White Man").
Das Cover der CD lässt vielleicht epischen Heldenmetal vermuten, doch der Eindruck täuscht. Klar bekommt man hier True Metal mit den typischen, hymnischen Melodien in Moll geboten, es gibt am Beginn von "Strangers From The Sea" einen Chor zu hören, der an eine sparsamere Version von "The Divine Wings of Tragedy" erinnert, es gibt Keyboards, Doublebass, viel Pathos und natürlich wieselflinke Gitarrensoli. Doch irgendwie fehlt die Opulenz. Vielleicht, weil die Songs, verglichen mit denen anderer Bands des Genres, relativ kurz sind.
Trotzdem ein nettes Album, das sowohl ruhige ("River Of Love"), schnelle ("Touch The Flames") als auch schwerstampfende ("Excalibur") Songs aufweisen kann, und das Fans der oben genannten Bands nicht enttäuschen wird, aber eben irgendwie ein bisschen mager daherkommt.

www.stormwind.nu


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Rising Symphony
2. Touch The Flames
3. Eyes Of Change
4. Strangers From The Sea
5. River Of Love
6. White Man
7. Flyer
8. Streets Of Prishtine
9. Excalibur
10. Venezia
Gesamtspielzeit: 40:49

Kronos
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Beitrag vom 24.04.2003
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