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RAWHEAD REXX - Diary In Black
Label: Afm Records |
Ich hörte vor einiger Zeit von den Deutschen mit dem etwas seltsamen Namen RAWHEAD REXX. Was mir da zu Ohren kam, war eine äußerst begeisterte Schilderung über den Supportauftritt, den die Deutschen auf der Tour mit ANNIHILATOR, NEVERMORE und SOILWORK 2001 im Wiener Planet Music ablieferten. Nun waren also meine Erwartungen an die Band schon recht hoch. Ich musste bereits nach dem ersten Hören feststellen, dass ich keineswegs enttäuscht wurde. Das ist endlich mal ein vorbildliches Metalscheibchen! So muss Heavy Metal klingen! Druckvolle Drums, schön fette Gitarren, die zwischen teils melodischem, teils hartem Spiel wechseln. Fetzige Riffs werden am Stück aus dem Ärmel geschüttelt. Auch der Sänger weiß zu überzeugen. Die Produktion ist ebenso absolut im grünen Bereich! Stilistisch ist das Ganze irgendwo zwischen härteren JUDAS PRIEST Songs (Riffing, Gesang), NEVERMORE (Rhythmik, Gesang), älteren METALLICA (im Intro gibt´s sogar einige sehr klare Zitate von deren „Master Of Puppets“ Album) und altem US Power Metal angesiedelt. So oft ich mir die CD anhöre, so finde ich trotzdem keine echten Schwachstellen und muss also feststellen, dass ich mit gutem Gewissen sagen kann, die CD wird jeden Freund von Metal älterer Prägung in ihren Bann ziehen. Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn das nächste Mal auch noch echte Hits auf dem Album zu finden sein werden, bin ich gern bereit die Höchstnote zu zücken!
www.rawheadrexx.de
6 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Dark Arges 2. Return Of The Dragon 3. Diary In Black 4. Brothers In Arms 5. Barons Overthrow 6. The Machine 7. What If 8. Evil In Man 9. Rawhead Rexx 10. Dragon Heart 11. Metalwar 12. Saint And Sinner 13. Resistance 14. Six Feet From The Edge Gesamtspielzeit: 54:30
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Beitrag vom 17.04.2003 Zurück
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