THE SEVENTH SEAL - Promo
Label: Eigenproduktion
Da ich THE SEVENTH SEAL bereits im Review zu ihrem selbstbetitelten Debütdemo ausführlich besprochen habe, werde ich mir dies bei der Besprechung dieses Teasers zum kommenden Album sparen. Geändert hat sich jedoch kaum etwas, weder stilistisch noch qualitativ wurden große Schritte gemacht und nachwievor stehen sich passabler Thrash als Basis sowie ein meines Erachtens nachwievor miserabler Sänger und mindere Soliarbeit gegenüber, wobei es sich hierbei allerdings um eine Proberaum-Aufnahme handelt, was zwar den Nachteil hat, dass der Sound ingesamt äußerst matschig und dünn ist, dafür aber ist Jörgs Stimme nicht so penetrant weit im Vordergrund wie auf "The Seventh Seal".
Angesichts der neuen Aufnahme und im Vergleich mit dem ersten Demo möchte ich euch hiermit folgende Ratschläge geben:
Zum ersten: Vergesst Soli, wenn ihr keine vernünftigen Kreationen zustande bringt! Leadpassagen sind definitiv eine feine Sache, doch dafür braucht man - und das sage ich als beinahe Unwissender - mehr Fingerfertigkeit und Gespür, als sich so mancher Gitarrist selber weiß machen will. Ein guter Song muss jedoch nicht unweigerlich ein Solo beinhalten, ein schlechtes Solo jedoch verhaut auch ein ansonst starkes Stück.
Punkt zwo: Den lauteren Basssound würde ich beibehalten, steht der Musik gut, ansonsten würde ich den Sound des ersten Demos ausbauen und verfeinern - allerdings die Stimme weiter in den Hintergrund setzen.
Zum dritten: Ihr habt durchaus das Talent, zwischen aggressiven und beinahe graziösen Parts zu wechseln, hieran würde ich an eurer Stelle noch arbeiten und dies am nächsten Output vermehrt zum Einsatz kommen lassen.
Punkt vier: Bitte, bitte - überlegt euch die Sache mit eurem Sänger noch einmal, er mag ja symapthisch und alles sein, aber weder die hohen Töne, noch die hierauf dargebotenen tieferen Passagen haben auch nur annähernd irgendetwas mit Qualität zu tun.
Ich will mich hier definitiv nicht als "Musik-Guru" aufspielen, aber mir persönlich ist das noch immer zu wenig, als dass eine wirklich gute Bewertung herausschauen könnte.


www.theseventhseal.de

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Tracklist:
1. Mistress Of Death
2. Tormentor
3. Slaying The Good One
Gesamtspielzeit: 13:05

Macabre
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Beitrag vom 02.04.2003
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