DRAGONFORCE - Valley Of The Damned
Label: Noise
Melodischer Power Metal mit einem Schuss Speed Metal. Das ist DRAGONFORCE. Für die Metalheads, die sich im Untergrund auskennen, ist die Band aus London nicht mehr ganz unbekannt. Die fünf Jungs waren bereits als Vorgruppe auf Touren von STRATOVARIOUS, HALFORD und VIRGIN STELLE mit dabei. Von den genannten Bands lassen sich Einflüsse auf die Engländer ableiten, was deren Musik betrifft. Beim genauen Hinhören ihres ersten Longplayers "Valley Of The Damned" erinnern einige Passagen darüber hinaus sehr stark an HELLOWEEN. Kein Wunder, denn Kai Hansen saß hinterm Mischpult. Die Melodien der neun Lieder sind eingängig, machen Freude. Wie es sich für eine Power Metal-Band gehört. Was die Jungs voll und ganz beherrschen, ist die Gitarrenarbeit. Die Soli kommen auf den Punkt genau daher und lassen keine Wünsche offen. Stimmig reihen sie sich in das Gefüge der anderen Instrumente ein. Dahingehend hat die gute Produktion unter der Mit-Regie von Karl Groom (THRESHOLD) gegriffen. Schwachpunkt ist aber der Gesang. Zwar hat Sänger ZP Theart eine gute und ausgeprägte Stimme, die geht aber auf der Scheibe unter. Sie ist einfach zu leise und wird von den Instrumenten überlagert. Höhepunkt auf dem Werk ist sicher "Disciples Of Babylon". Das Lied besticht nicht nur durch seine Power, sondern geht auch in den Progressive-Bereich rein. Weitgehend gelungen kann man dazu und zum Debüt "Valley Of The Damned" sagen.




www.dragonforce.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Invocation Of Apocalyptic Evil
2. Valley Of The Damned
3. Black Fire
4. Black Winter Night
5. Starfire
6. Disciples Of Babylon
7. Revelations
8. Evening Star
9. Heart Of Dragon
Gesamtspielzeit: 51:51

Philipp
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Beitrag vom 22.03.2003
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