OPUS ATLANTICA - Opus Atlantica
Label: Regain Records
Welche Worte eine Powerband ausmachen? Blood, Steel, Fire, Death, Metal. MANOWAR haben es vorgemacht. OPUS ATLANTICA sind davon nicht weit entfernt. Was die vier Jungs mit ihrer Scheibe gleichen Namens abliefern, kann sich ebenso hören lassen, wie alle Werke der großen MANOWAR. Dank der guten Produktion kommen die neun Lieder druckvoll rüber. Dabei lassen sich aber Parallelen zu Bands wie BLIND GUARDIAN, EDGUY und eben MANOWAR nicht leugnen. OPUS ATLANTICA setzen in ihren Refrains auf Chöre. Das gelingt den vier Schweden außerordentlich gut, ihre Arbeit prägt sich tief in den Gehörgang ein. Nach dem zweiten oder dritten Mal hören ertappt man sich dabei, mitzusingen.
Allen voran steht Pete Sandberg mit seiner ausgeprägten Stimme. Er gewann bei der Besetzung der restlichen musikalischen Stellen in der Band Profis. Bassist Jonas Reingold und Schlagzeuger Jaime Salazar haben schon Erfahrung in ihrer Arbeit mit THE FLOWER KINGS und MIDNIGHT SUN, Gitarrist Johan Reinholz griff bei ANDROMEDA und NON EXIST. Alle vier verstehen ihr Handwerk, vor allem Johan Reinholz. Seine Riffs und Soli geben der Scheibe eine eigene Note, machen sie erst zu einer richtigen Power-Metal-Werk. Ihren sphärischen Teil tragen die Keyboards bei – genau angemessen in der Dosierung. "Sleep With The Devil" kristallisiert sich zum Höhepunkt der OPUS ATLANTICA heraus. Daumen hoch, gelungenes Debüt.



www.regainrecords.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Line Of Fire, Judas Call
2. Holy Graal
3. Prince Of Darkness
4. Anthem
5. Falling Angel
6. Endless Slaughter
7. Sleep With The Devil
8. Edge Of The World
Gesamtspielzeit: 35:51

Philipp
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Beitrag vom 19.03.2003
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