PORCUPINE TREE - In Absentia
Label: Lava Records
PORCUPINE TREE (Stachelschwein-Baum??) – der etwas eigenwillige Name der englischen Band, macht neugierig auf das, was sie musikalisch zu bieten haben.
Die Band selbst bezeichnet ihre Musik als psychedelisch und experimentell und das was man auf ihrer neuen Scheibe „In Absentia“ zu hören bekommt, passt auch genau in dieses Genre.
Die erste Nummer „Blackest Eyes“ ist ein Hammer, der Beginn des Liedes groovet ordentlich, vor allem der Sound des Schlagzeuges beeindruckt. Psychedelische Strophen treten in Kombination mit einer eingängigen Melodie im Refrain auf, eine tolle Nummer!
Ab Nummer 2 „Trains“ wird’s dann schön langsam melancholisch und immer ruhiger. „Trains“ gefällt mir noch sehr gut, aber nachher wird’s fad und die CD lässt ordentlich nach.
Ab „Lips Of Ashes“ wird’s immer psychedelischer und experimenteller, was an sich auch nicht schlecht ist. Solange die Band alleine spielt, sind die Nummern sehr interessant, aber sobald der Sänger einsetzt, wird es langweilig. Die Melodien ähneln sich enorm, vor allem im Refrain...
Man kann also sagen, dass die CD nach den ersten beiden Nummern sehr krass abfällt und die Songs trotz oft sehr interessantem Einstieg, meist recht langweilig werden, je länger sie andauern.
Eigentlich schade, da man sich bei „Blackest Eyes“ doch Hoffnungen auf eine Weiterführung dieses fulminanten Beginns macht...

www.porcupinetree.com


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Blackest Eyes
2. Trains
3. Lips Of Ashes
4. The Sound Of Muzak
5. Gravity Eyelids
6. Wedding Nails
7. Prodigal
8. The Creator Has A Mastertape
9. Heartattack In A Layby
10. Strip The Soul
11. Collapse The Light Into Earth
Gesamtspielzeit: 68:20

Kati
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Beitrag vom 24.02.2003
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