BRODEQUIN - Festival Of Death
Label: Unmatched Brutality
Hier habe ich eine CD vorgelegt bekommen, die Kollege Macabre die Tränen in die Augen treiben könnte, aber wahrscheinlich hat sie es ohnenhin schon getan (Wie wahr, wie wahr, das hat sie wohl... Anm. v. Macabre).
Aus Knoxville, Tennessee stammen diese drei Henker von BRODEQUIN und was sie auf "Festival Of Death" abliefern, trotzt jeder (wirklich jeder) Beschreibung. Vocals, die klingen als wenn der Syphon verstopft wäre, Gitarrenriffing, welches in dieser Geschwindigkeit kaum mehr zu definieren ist und ein Schlagzeuger, der eine ganze Kolonie von Ameisen in seinem Mastdarm zu horten scheint. Gemeint sind die Brüder Bailey (Jamie-Bass/Grunts und Mike-Gitarre) sowie Drummer Chad Walls, die hier die gekonnte Verbindung zwischen Hochleistungssport und ultraderbem Blastgrind-Deathmetal zu erreichen versuchen.
In den elf Nummern des Albums gibt es außer den etwa zweisekündigen Pausen zwischen den Tracks keine ruhige Passage. Anspieltipps sind für mich leider keine auszumachen, da das BRODEQUIN Gemetzel nicht wirklich reich an Abwechslung ist. Aber es ist schon verdammt kultig, somal der Sound im Gegensatz zu Releases szenebekannter Bands auch noch recht gut und das Artwork echt ansprechend ist.
Eine Killerscheibe für die, denen REBAELLIUN schon zu fad ist...

www.brodequin.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Mazatello
2. Judas Cradle
3. Trial By Ordeal
4. Torches Of Nero
5. Vivium Excoriari
6. Lake Of The Dead
7. Blood Of The Martyr
8. Gilles De Rais
9. Flow Of Maggots
10. Bronze Bowl
11. Unto The Fa
Gesamtspielzeit: 30:55

Peter
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Beitrag vom 09.02.2003
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