DOWNFALL - My Last Prayer
Label: Low Frequency Records
Wieder mal frischer Wind aus Finnland, genauer gesagt aus dem Hause Low Frequency, die ja so einige interessante Newcomer-Bands an Land gezogen haben.
Laut Label-Info kann man sich DOWNFALL als „dark melodic rock metal“ vorstellen. Trifft zwar zu, ist aber eindeutig etwas zu dürftig. DOWNFALL vereinen so viele verschiedene Elemente und Einflüsse in ihrer Musik, dass es schier unmöglich scheint, sie einer bestimmten Kategorie zuzuteilen. Fügt man also der Beschreibung des Labels noch einige Prog-Metal und auch Synth-Pop-Elemente hinzu, mischt das Ganze mit einem kräftigen Gesangsorgan von Jani Peippo, das mal verzerrt, mal klar (erinnert mich sehr an die RED HOT CHILI PEPPERS), mal rau, mal grunzend in Erscheinung tritt, addiert dann noch geniale Gitarrenharmonien und Basslinien, eine fette Prise finnischen Groove und rundet die ganze Geschichte mit ein paar Texten über meist unerwiderte Liebe ab, so kommt man dem Ganzen vielleicht schon recht nahe. SENTENCED zu „Down“-Zeiten würden eventuell auch noch als Vergleich in Frage kommen. Anspieltipps: "Time To Pay", "Torn Apart". "My Last Prayer" braucht zwar 1-2 Hördurchgänge, doch dann kann wird es wirklich schwer, diesem guten Stück zu widerstehen.


go.to/downfall


6.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Hateshades
2. Sweetest Wrath
3. Hollow Mind
4. Time To Pay
5. My Last Prayer
6. Torn Apart
7. Souls Searching
8. Revelation Black
9. Dark Parade
10. Whithered
Gesamtspielzeit: 39:34

Anita
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Beitrag vom 06.01.2003
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