MANILLA ROAD - Spiral Castle
Label: Iron Glory (zomba)
Vielfach wurde diese Band gepriesen, bevor ich selbst ihren Qualitäten lauschen konnte – ein sehr zwiespältiges Erlebnis...
Einerseits muss ich der Band definitiv einen eigenen Stil zugute halten und Songs, die ins Ohr gehen und stimmungsvoll umgesetzt sind. Andererseits hat mich die Chemie der Songs stets in einen höchst angepissten Zustand versetzt...
Man hört gut arrangierten, kräftigen Metal, wahrscheinlich als uralt-Power Metal zu umschreiben, gemischt mit seltsamster Vokalarbeit, die streckenweise deftiges Hardcore-Gebrüll, andernorts schwules, nasales Gesäusel bietet. Man nehme UDO Dirkschneider, behandle ihn zwei Monate mit Hustenbonbons und halte ihm die Nase zu - so klingt das! HÖCHST gewöhnungsbedürftig.
Die Songs wirken allesamt ein wenig depressiv und seltsam, die Gitarrensoli sind allesamt schwerst uninspiriert, technisch absolut durchschnittlich und dafür um 500% zu lang, sehr störend. Was soll ich also anfangen damit ... sehr schwer...
Ich kenne die Songs mittlerweile alle sehr gut, trotzdem kann ich mich einfach nicht wirklich dafür begeistern! Somit sage ich einmal: ein Tip für alle, die einmal Lust auf etwas Neues, Merkwürdiges haben...

truemetal.org/manillaroad/main.html


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Gateway To The Sphere
2. Spiral Castle
3. Shadow
4. Seven Trumpets
5. Merchants Of Death
6. Born Upon The Soul
7. Sands Of Time
Gesamtspielzeit: 46:24

Corniger
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Beitrag vom 08.12.2002
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