DEAD MAN RAY - Cago
Label: Labels/virgin/emi
Belgien, verdammt. Immer wieder Belgien! DEUS, ZITA SWOON, MILLIONAIRE, DAS POP - ja, kommen alle aus Belgien. Und ja, sind alle spitze. Dann gibt´s da noch die verschiedensten Gruppierungen um Belgiens Hyperaktivo Nummer 1, Rudy Trouvé.
Auch der war mal bei DEUS, der belgischen Überband schlechthin - das wurde ihm aber bald zu langweilig. Bei den Göttern ausgestiegen und bamm, bamm, bamm: Gleich was Neues nachgeschoben. KISS MY JAZZ, die 4-Spur-Aktivisten GORE SLUT und die hier mit "Cago" vorstellig gewordenen DEAD MAN RAY, die mittlerweile auch schon seit gut und gerne fünf Jahren unentwegt gute Platten unter die Sakko tragende Slacker Gefolgschaft bringen.
"Cago" wurde von Steve "Ich verpass dir einen Schlagzeugsound so trocken wie ein Erdmännchenfurz in der Kalahari" Albini in dessen Studio in Chicago aufgenommen. Der Mann weiß erstens, was er tut und zweitens, wen er aufnehmen will. Kein Wunder also, dass "Cago" alle Erwartungen nur zu gerne erfüllt. Schräg, arty but catchy und einfach cool im Sinn von RICHTIG cool. Zwar lässt das Album im Endspurt etwas nach, dennoch gehört "Cago" zum eindeutig Besten, was ich seit längerem in die Finger bekommen habe.

Und jetzt entschuldigt mich, ich zieh nach Belgien...

www.deadmanray.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Landslide
2. Centrifugitives
3. Crossfades
4. A Single Thing
5. Short Term Investments
6. Authentic
7. Blue Volkswagen 10.10 Am
8. Things That Will Happen Again
9. Need
10. Losing The Lost
Gesamtspielzeit: 51:30

Gregor
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CD-Bewertung
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Beitrag vom 08.12.2002
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