CAY-OS - Statement War
Label: Eigenvertrieb
Dass die fünf Wiener für jeden in der Metalszene ein Begriff sind, haben sie ihrer langjährigen Bühnenerfahrung bzw. Bühnenpräsenz zu verdanken. Der Erfolgskurs begann mit dem Sieg des Yamaha Band Contest im Jahre 2001, den sie meiner Meinung nach verdient gewonnen hatten. Nach zahlreichen Gigs mit Rockgiganten wie MACHINE HEAD, DROWNING POOL, SLAYER,... enterten sie das Studio, um die Erfahrungen und die zwangsweise Weiterentwicklung nun auf ihr zweites Album zu bannen. Dieses rotiert nun in meinen CD–Player, und schon nach den ersten Takten stelle ich fest, dass der Sound der Jungs nun um einiges eigenständiger ist. Die Südstaatenakzente a la PANTERA, C.O.C., sind deutlich hörbar. Auch Sänger Andy hat einiges dazugelernt, und verleiht der Musik von CAY–OS den nötigen Druck und Charakter. Dass sein Lieblingssänger Phil Anselmo (DOWN, SUPERJOINT RITUAL, und natürlich PANTERA) ist, macht sich bei seinem Gesangsstil sehr bemerkbar. Der Sound von „Statement War“ ist enorm dreckig und fett produziert, doch zugleich auch klar definiert. Die Einflüsse der Mannen von CAY-OS sind eindeutig hörbar, doch sie kopieren nicht wie viele Underground Bands, sondern versuchen alle Impressionen, gezeichnet durch ihre Handschrift, in ihre Musik zu bannen. Doublebass Attacken mit stakkatolastigen Gitarren, und druckvollem Bass, addiert mit interessanten Arrangements, und brachialen Moshpits. Das Ergebnis: Ein bemerkenswertes Metal Album.

www.cay-os.com


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Statement War
2. The Answer
3. X-Plode
4. Urgent Feelings
5. Barfly
6. T.S.O.A.L.L.L.
7. Cawcos
8. 14
Gesamtspielzeit: 31:58

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Beitrag vom 10.12.2002
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