EIGHTEEN VISIONS - Vanity
Label: Trustkill Records
Die Jungs von EIGHTEEN VISIONS bringen mit ihrem nun sechsten Album "Vanity" ein wahren Meilenstein, und beweisen dass man brachialsten Hardcore a la MY OWN VICTORY, NO INNOCENT VICTIM, ESTATE, mit wunderbar eingängigen (ja fast pop – artigen) Melodien verschmelzen kann. Die Gitarren moshen in einer wunderbar tiefen und zugleich auch sehr dreckigen Soundkulisse das letzte Grasshälmchen nieder, und ebnen zugleich den Weg für Sänger Jimmy der mit seiner eher rauen Stimme (vergleichbar mit Scott Weiland in Anfangszeiten) bezaubernde Gesangsmelodien kreiert oder, sich in grandiosen uptempo Parts die Seele aus dem Leib schreit. Das Arrangements der Songs ist ihnen ebenfalls sehr, sehr gut gelungen. Eingängige Riffs mit vielen Variationen gefolgt von beeindruckenden Breaks (erinnern teilweise verdammt an MESHUGGAH ), die von Schlagzeug, und Bass genialst unterstützt werden, und somit ohne Rücksicht auf Verluste die letzten Haarzilien im Gehörgang niederfetzen. Besonders hervorzuheben ist „The Critic“, die einzige Akustiknummer auf dem Album „Vanity“, die eine besonders faszinierende melancholische Stimmung auszeichnet.
Summa Summarum:
Eine echt innovative Hardcore Platte, die auch nach mehrmaligen intensiven Hören nicht langweilig wird.
Wer auf brillant abwechslungsreiche Musik steht, und auch vor schönen Melodien nicht zurückschreckt sollte sich schleunigst dieses Album zulegen.


www.eighteenvisions.com


6 von 7 Punkten
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Beitrag vom 20.10.2002
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