Moment, kenn'ich doch. Hab'ich schon mal gehört. So reagieren einige, wenn man den Namen Gary Numan nennt. "Are Friends Electric". "Cars". "We Are Glass". Es klingelt? Gut. Der Mann hatte und hat Einfluss, damals wie heute. Und er hat berühmte Fans. Damon Albarn, Dave Grohl, Stephin Merrit und Trent Reznor, um nur einige zu nennen.
Mit "Exposure, The Best Of Gary Numan from 1977-2002" liegt nun eine umfassende Werkschau des Elektronik-Techno-Industrial-Undundund-Helden vor, der seine Karriere mit wechselndem Erfolg, aber stetiger Anerkennung, bereits seit fünfundzwanzig Jahren am Laufen hält. Begonnen hat er eigentlich in der Punkband TUBEWAY ARMY. Das war 1977 und da war Punk eh das einzig richtige.
Dann, eines Tages, stand in irgendeinem Studio irgendein Ding namens Synthesizer herum. Aus war's, aus und vorbei. Der gute Herr Numan war angefixt mit analogen Tastenklängen. Bis heute schafft es der Mann, exzellente Musik zu erschaffen. Seine harte Fanbase weiß das, alle anderen sollten mal in dieses elektronische Stück Geschichtsrückblick reinhören.