BLOODFEAST - Dead But Dreaming
Label: Eigenproduktion
Was ganz was Leckeres: BLOODFEAST haben mit „Dead But Dreaming“ ihr nun drittes Demo abgeliefert und es müsste schon mit dem vielzitierten Teufel zugehen, wenn nicht in Bälde ein Plattenvertrag für den ganze Wälder umsägenden Death / Black Metal herausspränge. Die zwölf Spuren des 30minüters klingen sauber aber natürlich nicht perfekt, jedoch die Drums entwickeln beachtlichen Wumms, was in erster Linie an Schlagwerker Gatti liegt. Der Junge hat’s echt drauf, ganz klar der versierteste Musiker unter dem Trio.
Aber auch die Riffabteilung ist vorzüglich: Old School Thrash – Attacken, die, obschon tausendmal gehört, frisch und frech braten. Zuletzt das Growling, welches ziemlich präzise zwischen Death Metal-Grunts und Black Metal-Gekreische liegt; grob lassen sich BLOODFEAST mit den Holländern GOD DETHRONED vergleichen.
Was „Dead But Dreaming“ kostet, entzieht sich meiner Kenntnis, wendet Euch doch einfach vertrauensvoll an bloodfeast666@gmx.net oder schauts Euch die Band live an: Die Grazer haben dazu am 29. Oktober im Explosiv mit PUNGENT STENCH Gelegenheit.

Anm. v. Macabre: Nach dem Vorgänger "Orgasm through torture" ist "Dead but dreaming" nun schon die zweite äußerst explizite Huldigung an eine Death Metal-Größe - zuerst CANNIBAL CORPSE, nun DEICIDE; Etwas einfallslos wie ich meine...

www.members.magnet.at/f.neubauer/bloodfeast/


5 von 7 Punkten
Tobias
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Beitrag vom 20.10.2002
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