ANTAEUS - De Principii Evangelikum
Label: Osmose Productions
Eine neue Brachialband aus dem Hause Osmose. Mit MARDUK, DARK TRANQUILLITY, IMMORTAL, ENSLAVED und Co. haben die Franzosen vor Jahren einige große Talente aus dem Underground geangelt. In der letzten Zeit konnten mich deren meisten Veröffentlichungen jedoch nicht wirklich begeistern.
Was erwartet mich also hier? Lärm erdröhnt, ein Break, ein Takt Lärm, schon wieder ein Break! Ich bin schwerstens verwirrt. Der Drummer kann offenbar keine drei Takte spielen - Blast, denn etwas anderes wird hier sowieso nicht geboten - ohne ein halbherziges Fill einzubauen. Ich tippe da mal auf mangelhafte Kondition.
Ich betätige zu meinem Selbstschutz den "Skip"-Button meiner Anlage und hoffe auf Besserung. Mitnichten. Nungut, ich suche nach Vergleichen: Schwerstens zerhacktes, chaotisches Gebölze dröhnt nach wie vor aus meinen Boxen. Ich bin ganz und gar nicht angetan - eine ANGEL CORPSE Platte scheint sich in komplett zerkratztem Zustand in meinem CD Player zu drehen, alte IMMORTAL scheinen den Machern dieses Werks auch nicht unbekannt zu sein.
Was soll ich sagen? Über die gesamte Spielzeit des Albums stellt sich keine Besserung ein. Auch der Sound entzückt mich nicht unbedingt, denn auch dieser holpert ohne Ende vor sich hin. Ich weiß ja nicht, vielleicht wäre die Platte beim Kollegen Macabre besser aufgehoben gewesen (Wohl wahr, hier wäre eine +/- Kritik angebracht! Anm. v. Macabre), wobei ich auch das bezweifle.
Fazit: War wohl nix.


www.osmoseproductions.com


2 von 7 Punkten
Gore
Weitere Beiträge von Gore

Weitere Beiträge über ANTAEUS

CD-Bewertung
59 Stimme(n)
Durchschnitt: 2.22
[LESERCHARTS]
Deine Bewertung:
  



War diese Kritik hilfreich?
4 Stimme(n)
Durchschnitt: 4.5
Deine Bewertung:
  




Beitrag vom 22.09.2002
Zurück


Diesen Beitrag per E - Mail verschicken:
An:
Von:
Kommentar: