VANDERHOOF - A Blur In Time
Label: Steamhammer / SPV
Zwotes Album der Band um Teilzeitklempner und METAL CHURCH-Gitarrist Kurdt Vanderhoof nach dem gleichnamigen Debüt von 1997. Abermals wird erstklassischer Hard Rock geboten, der keinem wehtut, allerdings auch keinen von der Mutti holt, da Tempi und Härte quasi nie variieren und die elf Songs gleichförmig dahinplätschern. Somit ist die Scheibe nur für PURPLE-Fans und Fernfahrer interessant, oder für Typen, die halt so was gern hören, was weiß ich. Besagte Zielgruppe jedoch erwartet solide Leistungen an der Gitarre und den Trommeln, sowie einen Sänger (namentlich Drew Hart, Nachfolger von Damon Albright), der für den Sound der Mittdreißiger wie geschaffen zu sein scheint. Sehr subtil ist der Einsatz der Keys: Tastenprofi Brian Cokeley (Ex-QUIET RIOT / VANILLA FUDGE) setzt die, u.a., Hammond bewusst songdienlich ein, soll heißen, erspart dem Hörer Tastengewichse a la Jens Johannson (derzeit STRATOVARIUS). Bleibt übrig zu erwähnen, dass Vanderhoofs Entscheidung, sich nach dem METAL CHURCH Comeback-Desaster auf eben VANDERHOOF zu konzentrieren, vernünftig war, hardrocken kann der Gute nämlich noch...

www.spv.de


4 von 7 Punkten
Tobias
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Beitrag vom 03.09.2002
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