TUNNELVISION - Tomorrow
Label: Massacre Records
Auf “Tomorrow” zeigen sich Tunnelvision härter und düsterer als auf ihrem Vorgängeralbum, “While The World Awaits” – obwohl auch viele Pop-Elemente eingeflossen sind.
Der prägende Teil an Tunnelvision ist Sänger Marko Waara, dessen Vocals stark an OZZY erinnern, und der auch schon für die Backing Vocals bei STRATOVARIUS zuständig war.
Dank dem kristallklaren Sound aus den Finnvox-Studios kommen die einzelnen Instrumente richtig gut zur Geltung, besonders den Synthies hat man zu Recht besonders viel Bedeutung beigemessen.
Diese werden unterstrichen von auffälligen Basslinien, gemischt mit Gitarrensoli - etwas Herumgefidel darf bei den Finnen natürlich nicht fehlen.
Mein Favorit unter den Songs, wenngleich die symphonischen Keyboards am Anfang stark an Nightwish erinnern, ist „Silence“.
Aber man kann auch ganz anders, der Schluss von „Long Voyage Back“ könnte aus einem Soundtrack zu einem Sci-Fi-Film stammen.
Obwohl im Prinzip alle Voraussetzungen für ein wirklich gutes Stück erfüllt werden, so richtig warm werde ich bei „Tomorrow“ trotzdem nicht, irgendwie scheint es zu komplex und undurchsichtig.
Für jeden Prog-Metal-Fan ist diese Scheibe allerdings ein Muß, dabei gibt es sicher keine Enttäuschungen.

www.tunnelvision.xrs.net/


5 von 7 Punkten
Anita
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Beitrag vom 03.09.2002
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