FERADUR - Parakosm
Label: Colour Radio
Recht viele, ernst zu nehmende Truppen aus dem kleinen Staate Luxemburg, wollen mir gerade nicht einfallen. Um ehrlich zu sein, aus dem Stehgreif eigentlich keine Einzige. Nur SCARLET ANGER, konnte ich bereits mal reviewen, ansonsten ist es ziemlich dunkel. Aber gut, die Jungs von FERADUR haben jetzt mit ihrer EP „Parakosm“ einmal mehr Lanze für ihr Land zu brechen. Das zuvor veröffentlichte Werk „Legion“ konnte mich damals durchaus überzeugen.

Geboten wird fünf Mal astreiner Melodic Death Metal mit Einschlägen aus dem klassischen Death, aber auch Black und Doom. So kommen Truppen INSOMNIUM oder DARK TRANQUILLITY in den Sinn, aber auch frühe IN FLAMES, AMON AMARTH und AT THE GATES könnten hier als Inspiration gedient haben. Technisch und vom Sound her, ist das absolut anständig, was die Jungs liefern. Bei 15-jähriger Bandgeschichte und zwei Alben, ist das aber auch das Mindeste, was man erwarten sollte. Der Gesang von Mario Hann ist schön fies und variabel, die Riffs knallen, die Soli gefallen und auch sonst, ist das relativ abwechslungsreiche Material durchaus konkurrenzfähig.

Auch wenn die Luxemburger ziemlich nach Schweden schielen, klingt „Parakosm“ durchaus frisch, eigenständig und energisch. Wer auf kurzweiligen und dynamischen, aber auch durchdachten Melodic Death steht, macht hier definitiv nix falsch. Luxemburg, wir behalten dich nun besser im Auge!

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Tracklist:
1. Midas (Materia Prima)
2. Crest Of Betrayal
3. Saviours
4. Tesuio
5. Host Of The Nightmare
Gesamtspielzeit: 26:11

maxomer
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Beitrag vom 05.06.2021
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