Stephan Weber und André Sümeghy sind die beiden Protagonisten hinter dem Projekt ENDARK THE BRIGHTNESS, das nun mit „Transgression“ das dritte Werk komplett in Eigenregie, um komplette Freiheit zu genießen, veröffentlicht.

Wirklich festlegen wollen sich die Herren mit ihrem extrem düsteren und atmosphärischen Metal nicht. Das Grundkonzept soll Black Metal sein, was man auch am vorherrschenden Kreischen sowie einigen Blastbeat Attacken bemerkt, doch auch Death Metal, Doom, Gothic und so manch anderer Einfluss sorgt für Abwechslung und vor allem Atmosphäre. Mag sein, dass „Transgression“ zeitweilen auf Monotonie setzt, doch dank wundervoller Melodien, gekonntem Songwriting und einer gewissen Dramaturgie, schaffen es die beiden Schweizer immer wieder zu überraschen. Außerdem schütteln die beiden auch immer wieder unerwartete Keyboard-Sounds und Riffs aus dem Ärmel, die sich aber stets wunderbar in den Gesamtsound einfügen.

Und so liefern hier ein rundum gelungenes Düster-Werk mit interessanten Klangwelten sowie der nötigen Mischung aus Härte und Emotion ab.