CATAPULTS - I’ll Be Honest
Label: Uncle M
Das Quartett aus dem deutschen Oldenburg besteht seit 2017 und hat bis dato zwei EPs mit launigem Skate-Punk veröffentlich. Nun legen sie mit „I’ll Be Honest“ auch einen ersten Longplayer vor und soviel gleich vorweg, der Silberling ist durchaus als gelungen zu bezeichnen.

Die Band ist eng verbunden mit der Skaterszene, wie auch schon die Videos zu „Thanks I Hate it“ mit Skate-Footage der Bandmitglieder und das sehr gelungene DIY Video zu „If You Don’t Matter, Nothing Does“ in dem zerbrochene Boards zu einer Gitarre verleimt und verarbeitet werden, beweisen. Musikalisch sind die jungen Herren aus Deutschland dann irgendwo zwischen PAPER ARMS, THE WONDER YEARS und wenn es emotionaler wird, den grandiosen SPANISH LOVE SONGS verortet, was bei Songs wie „Vacancy“ besonders hervorsticht und unter anderem wohl auch an der Stimme von Sänger Joost Rademacher liegen mag. Ähnliches gilt für „Everything (I Wish I Could Claim To Be)“, zu dem ein grundsympathisches, aus Faneinsendungen zusammengeschnittenes Video veröffentlicht wurde.
Den Abschluss des Albums bildet das treibende „Open The Blinds“, dass mit seinen Groupshouts wohl das Zeug zum Liveklassiker hat.

Rundum ein gelungenes Debüt, dass einem im Frühjahr wohl von den Skateparks entgegenhallen wird.


www.backstagepro.at/catapults


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. I’ll Be Honest
2. If You Don’t Matter, Nothing Does
3. Newfound Home
4. Vacancy
5. Routines & Habits
6. Everything (I Wish I Could Claim To Be)
7. Thanks, I Hate It
8. Nothing’s Changed (feat. Hilmar Duin)
9. Talking To Myself
10. Open The Blinds
Gesamtspielzeit: 32:03

tsunemoto
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Beitrag vom 26.05.2021
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