Die schwedischen Death’n’Roller THE GENERALS veröffentlichen nun ihr drittes Album „To Hell“. War bereits ihr letztes Album „Blood For Blood“ eher dem Death Metal zugeneigt als dem Rock’n’Roll, so setzt sich dies auch am neuen Album fort.

Der erste Track „Faith In Fire” startet mit rockigen Rhythmen, ehe bösartige Growls von Sänger und Bassist Rickard Hednar auf einen herabprasseln. Die schnellen Drums von Martin Svensson werden durch einen aggressiven Gitarrensound der beiden Gitarristen Rickard Fäldt und Marius Tömte abgerundet. Danach folgt auch schon der Titeltrack „To Hell“ mit einem fetten, brutalen Sound bei welchem der Rock Einfluss nur ansatzweise in der Gitarrenmelodie und den Solis zu hören ist.

Mit etwas mehr Geschwindigkeit geht der Track in „Evolution Of The Flesh“ über. Der Song beweist sich als old school Death Metal Track mit echter Moshpit-Qualität. Weiter bietet „Thrill Kill” mit ein paar langsameren Rhythmen eine bösartige Wucht die einen musikalisch überrollt. Der Track „Locate Decapitate Incinerate” nimmt im Gegensatz dazu wieder an Fahrt auf und schmettert einem messerscharfe Sounds um die Ohren, die von ein paar markerschütternden Screams begleitet werden.
Auch der Track „No Atonement” folgt dem Stil der vorhergehenden Songs und der Track „Deadlock“ bringt nun auch wieder hörbare Death’n’Roll Rhythmen mit sich. Im Anschluss wird es mit „Demonical Trait” wieder düsterer, mit schnellen Blastbeats und zackigen Riffings und einer brutalen Voice. Ein musikalisches „Bombardment” bietet der vorletzte Track, ehe zum Schluss mit „Undying Death“ noch einmal auf brutalsten Death Metal gesetzt wird, der mit ein paar Rock’n’Roll Riffings gegen Ende veredelt wird.

THE GENERALS haben mit ihrem neuen Album „To Hell“ ein solides Death Metal Album geschaffen, welches vereinzelt auch rockige Elemente beinhaltet. Vor allem Anhänger des old school Death Metal, die auf Bands wie VADER oder OBITUARY stehen, können dem neuen Album sicher etwas abgewinnen.