GRIEF OF EMERALD - Christian Termination
Label: Listenable Records
Die Schweden GRIEF OF EMERALD sind nunmehr mit ihrem dritten Longplayer am Start. „Chistian Termination“ heißt das gute Stück und nach Auslöschung klingt das Ganze auch. Was hier geboten wird, ist recht einfach auf den Punktgebracht. Brachiales High Speed Gebölze trifft auf weite Keyboardteppiche. Mir wurden die beiden Vorgängeralben von einem Freund bereits nahegelegt, jedoch blieben mir die Stücke, die ich bisher von GRIEF OF EMERALD gehört hatte, nicht wirklich in Erinnerung. Die Assoziationen, die ich gleich bei den ersten Sekunden hatte, waren MORBID ANGEL, was die Gitarren und das Schlagzeug anging sowie die Bombastpassagen von BAL SAGOTH bei den Keyboardharmonien. Der Eindruck hielt sich weitgehend durch das ganze Album. An mancher Stelle glaubte ich auch Harmonien der Machart zu vermerken, wie sie auf dem letzten DIMMU BORGIR Album zu hören waren. Meines Wissens nach verfügt die Band über ein eigenes Studio, in dem auch bereits andere Bands aufgenommen haben. Die Produktion zeigt, dass die Herrschaften sich wohl mit ihren Gerätschaften auskennen. Der Sound ist auf eine ähnliche Art basslastig wie DIMMU BORGIRS „Spiritual...“ Album, d.h. ein sehr dominanter Bass, der allerdings nicht unbedingt die Produktion zumauert und den anderen Instrumenten keinen Platz lässt. Die Gitarren wirken durch den sehr präsenten Bass auch relativ fett. Das Schlagzeug ist sehr klar bzw. hell, d.h. mit nicht allzu viel Bass produziert, und fügt sich daher gut in den Gesamtsound ein. Das Layout wird mit dem Feuer, Nonnen und Totenkopf Design dem Titel der CD ebenfalls gerecht. Somit ist eigentlich alles im grünen Bereich.
Fazit: Ein gutes, brutales Album, für das allerdings nichts neu erfunden wurde.

www.griefofemerald.cjb.net


4.5 von 7 Punkten
Gore
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Beitrag vom 01.07.2002
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