LEAD BREAKER - Lead Breaker
Label: Stormspell Records
LEADBREAKER kommen aus Schweden und knallen dem geneigten Hörer puren, unverblümten und rauen Metal, wie aus den 80ern um die Ohren. So die Band, über sich selbst auf ihrer Facebook Seite. Mehr findet man auch nicht wirklich über LEAD BREAKER, außer dass sie aus einem Örtchen namens Gävle in Schweden stammen. Also muss man sich selber überzeugen, ob es das Geschriebene stimmt oder nicht.

Nach dem ersten Riff-Gewitter und der Furchen-schneidenden Stimme von Sänger Daniel Olsson, kann man mit Sicherheit sagen, dass die Eigenreferenz zu 100 % wahr ist. Hier wird geballter Metal abgeliefert, wie in den frühen Zeiten. Man hat sich die Vorbilder ordentlich reingezogen und zelebriert hier Musik aus der DiAnno Ära von MAIDEN („The Hammer Strikes“, „Sacrifice“), kämpft sich durch ANGEL WITCH- und RAVEN- Zeiten, genauso wie man immer wieder SAXON oder PRIEST („British Steel“) zitiert.

Natürlich ist das jetzt nichts Neues und solche Bands gibt es wie Sand am Meer, auch ist die Stimme sehr gewöhnungsbedürftig und zum Ende hin wird mir das Ganze etwas zu punkig (stellenweise erinnert er mich an Johnny Rotten), dennoch macht das ganze halbwegs Spaß, denn diesen hatten die vier Gävler bei den Aufnahmen mit Sicherheit und bringen ihn auch rüber zum Hörer. Und das ist die Hauptsache!

www.facebook.com/leadbreakerofficial


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Wild And Free
2. The Hammer Strikes
3. Sacrifice
4. Into The Fire
5. Uncrown The King
6. New World Order
7. A Test From The Gods
8. Torture [in The Night]
9. Running Out Of Time
10. Leadbreaker
Gesamtspielzeit: 50:19

MadMax
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Beitrag vom 02.01.2021
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