Noch keine zwei Jahre sind ins Land gezogen seit dem letzten Album „Green Blood“ der Band aus Gevelsberg, irgendwo im tiefsten Nordrhein-Westfalen. Nun legen die Irish-Folk-Punker mit „Dogs On The Leash“ nach.

Der Titeltrack ist praktischerweise auch gleich der Opener der Platte und gibt auch die Marschrichtung vor. Melodischer Folkpunk dem die Sonne aus dem Arsch scheint, eingängige Refrains die man quasi beim ersten Mal schon mitgröhlen kann. In die gleiche Kerbe schlägt dann auch das etwas balladesker geratene „James Brian“.

Die übrigen Titel arbeiten sich an genretypischen Stereotypen ab so gibt es Songs über den „Hobo Of Mitcheltown“ den „Feryman“ oder auch den „Captain Without A Ship“ auch die Working Class wird in „Overtime Work“ gewürdigt. Trotz oder auch wegen dieser Klischees macht die Platte nicht nur den Musikern hörbar Spaß sondern macht auch dem Hörer gute Laune.

Einziges Manko ist, dass man THE O’REILLYS AND THE PADDYHATS gerade nicht live erleben kann, denn das wäre eine einzige Party. Hoffentlich können sie bald mit einer Tour zum Album nachlegen.