STINKY - Of Lost Things
Label: M-theory
Truppen wie COMEBACK KID machen einfach eine Menge Laune beim Sport, motivieren, sind aggressiv ohne anstrengend zu sein und doch irgendwie eingängig und positiv. Als ich bei STINKY gelesen habe, dass das eben was für COMEBACK KIDS Fans sein soll, wanderte das dritte Album „Of Lost Things“ gleich in die Fitness-Studio- und Laufplaylist – und siehe da: es wirkt!

Die Jungs und - ich muss zugeben, ich habe erst nach ein paar Songs bemerkt - deren Dame Claire am Micro geben von der ersten Sekunde an Schub. Aggressiver und punkiger Hardcore mit Fuck-You Attitüde, der ins Ohr geht richtig Laune macht und stets nach vorne geht. Einflüsse von CK kann man reininterpreiteren, aber auch Fans von IGNITE, BEARTOOTH oder RAISED FIST sollten hier schnell ihren Spaß haben. Mag sein, dass STINKY hier nicht allzu viel Überraschendes oder enorm Abwechslung bieten, doch genreintern genügt das für das knackige 32-Minuten Album allemal um bei Laune zu bleiben. Zudem bietet man ein paar nette Ideen wie im düsteren „Strangers With Familiar Faces“, das mit ein paar Chören und Black Metal-artigen Shouts überrascht oder dem Akustik-Outro von „Nosedive“ oder der Unplugged Nummer „Rough Diamond“ am Ende des Albums. Dazwischen wird aber gehörig mit viel Elan und Spielfreude geballert und das ist auch gut so!

Somit ist mein Fazit genau so kurz und knackige wie das Album selbst: Zuschlagen!

www.facebook.com/stinkyhc


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Revival Fire
2. Lame Heart
3. Distance
4. Strangers With Familiar Faces
5. Mind Trapped
6. Unloving
7. Nosedive
8. Struggle
9. Made It Home
10. Spring Letter, Rough Diamond (Unplugged)
Gesamtspielzeit: 32:13

maxomer
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Beitrag vom 12.07.2020
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