REEK - Death Is Something There Between
Label: Testimony Records
Und wieder mal Rogga Johansson... Wo bei einem Kinder-Überraschungsei stets Schokolade und Spiel fix sind, da weiß man bei Rogga, dass immer Schweden und Death Metal drin sind, die Überraschung ist aber immer die Ausrichtung.

Im Fall von REEK liefert der Mann der 1000 Bands und Projekte sofort markanten Stockholm-Sound der ruppigen Sorte ganz im Stile früher ENTOMBED oder DISMEMBER. Auf Melodien verzichten die kurzen und knackigen Tracks weitestgehend, doch dank der Punk-Attitüde kann man durchaus von Death´n´Roll sprechen und bekommt eine gute halbe Stunde kurzweilige Kost geliefert. Neben Rogga liefern aber auch Sänger Hakan Suvemark (BLOODGUT, PALE KING, SKINEATER), Jon Skäre (CROSSBOW SUICIDE und Mathias Back (FIMBULTYR) astreine Arbeit ab. Nur die Produktion könnte etwas satter sein, aber das mag Geschmackssache sein, denn der 90s Sound, den man für „Death Is Something There Between“ auch passend für den Stil.

Kurz gesagt, machen REEK mit „Death Is Something There Between“ eigentlich nicht viel falsch und bieten Fans von den genannten Truppen straighten und kurzweiligen Schweden-Tod. Nicht mehr, aber auch definitiv nicht weniger.

www.facebook.com/REEK-Sweden


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Condemned By The Hands Of Pain
2. Flesh Golem
3. Gold In Your Throat
4. The Eaters
5. Horror Waltz
6. Foaming At The Mouth
7. Tyranny Of The Blood
8. A Matter Of Time
9. Black Hole Star
10. Fuel For The Pyres
11. Rain Down Salvation
Gesamtspielzeit: 36:21

maxomer
Weitere Beiträge von maxomer

Weitere Beiträge über REEK


CD-Bewertung
0 Stimmen [LESERCHARTS]
Deine Bewertung:
  



War diese Kritik hilfreich?
0 Stimmen
Deine Bewertung:
  


Beitrag vom 29.06.2020
Zurück


Diesen Beitrag per E - Mail verschicken:
An:
Von:
Kommentar: