Die "Queens of Metal", wie sie unter "Bier-Brüdern" genannt werden (*GGGG*)
können sich mit ihrem neuesten Werk doch tatsächlich wieder ein wenig auf ihre alten Tugenden zurückbesinnen. Der Stil geht wieder eher in die Zeit zwischen "Fighting the World" und "Kings of Metal" zurück, die Nummern sind allerdings eher entweder richtig langsam / episch (vor allem im vorderen Teil des Albums) - oder dann wieder richtig flotte Hämmer wie man das von Songs wie "Black Wind Fire and Steel" kennt. Das Pavarotti Cover "Nessun Dorma" ist für einen Metal Sänger zwar äußerst geglückt, kommt aber an den Stimmumfang des Originals natülich nicht annähernd heran. Trotzdem eins meiner Faves auf "Warriors Of The World" - ich würde nur viel lieber hören, dass Herr Pavarotti z.B. "Gates Of Valhalla" nachträllert...
Die 1. Single, "Warriors Of The World United", die einem momentan bei MTV, VIVA, Top of the Pops (01.06.2002) oder sogar bei Stefan Raab um die Ohren geblasen wird, steht wiederum als einziger Midtempo-Stampfer ganz in der Tradition von Songs wie "Metal Warriors". Man muss nur aufpassen, dass man nicht Lieder, Alben und Texte schön langsam verwechselt, weil da wirklich dauernd dasselbe kommt...
Ansonsten aber haben die "Bier-Kings-Of-Metal" (hö hö...) bei mir aber musikalisch wieder einigen Boden wett gemacht, den sie aber auf Grund ihres immer lächerlicher (gehts das NOCH lächerlicher?!?) werdenden Images gleich wieder verspielt haben. Für Fans, die aber nicht auf dem damaligen Wien-Konzert oder sonstwo verarscht wurden, ist das Album allerdings absolut empfehlenswert. Vielleicht brauchen MANOWAR ja nächstes Mal nicht sooooooo lange für die paar Songs.
Dann braucht man eigentlich nur mehr auf die nächste Tour zu warten (außer die wird wegen "Aqua-Planing-Gefahr" abgesagt... *lol*)

"by HUHN-Light - we ride - 10.000 - side by side..."