Die Band KNIGHTMARE war mir bis dato unbekannt, konnte mich aber vorab schon mit ihrem Coverdesign soweit überzeugen, dass ich auf jeden Fall reinhören wollte in ihr Album „Space Nights“.

Und schon bei der ersten Nummer beweist die Band, dass sie ordentliche Eier in der Hose zu haben scheinen. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass man sein Album mit einem 3-minütigen Instrumentalstück eröffnet, außer man nennt sich PINK FLOYD... Aber die Gitarrenarbeit bei „The Conquerer“ überzeugt mich die CD nicht zu entfernen, sondern weiter zuzuhören. Und ich muss sagen ich werde sofort belohnt, den „Heart Of Stone“ hat mich gleich beim ersten Hören mit schönen Instrumentalpassagen, und einem eingängigem Gesang, den man heute nicht mehr so oft zu hören bekommt. Recherchen im Internet ergeben dann, dass es sich bei KNIGHTMARE um vier Jungs aus Raleigh in North Carolina handelt, die bereit mit „ Space Nights“ ihr viertes Album veröffentlichen. Da kann ich mich dann ja noch auf das Entdecken von drei weiteren Alben freuen, denn die neue Scheibe bietet nur sieben Tracks mit etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit und davon sind zwei reine Instrumentalnummern. Aber man kann dieser Band unterschreiben, dass sie es drauf haben und man will mehr von den eingängigen Ohrwürmern wie z.B. „Witchburn“ oder dem gleichnamigen Titeltrack.

Da geht sicherlich noch mehr und darum gibt’s jetzt für dieses Album aufgrund der Kürze nur 5 Punkte. Soll aber keinen davon abhalten hier in fremde Galaxien abzutauchen, hier versteckt sich eine Perle des Jahres 2019!