TURBOKILL - Vice World
Label: Spv (steamhammer)
Von TURBOKILL gibts einmal mehr astreinen Speed/Heavy Metal mit allem was dazugehört aus Deutschland. Zwar erst 2016 gegründet, tönt das Debüt der Jungs aus Sachsen, wie eine Platte von alten Hasen und macht mit rasenden Riffs und fetten Doublebass-Attacken eine Menge Spaß.

TURBOKILL agieren im guten alten Stil von Truppen wie JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN oder den Retro-Vertretern STEELWING, ENFORCER oder SKULL FIST. Dass die Jungs keine Anfänger sind, sieht man daran, dass man zuvor in Bands wie ALPHA TIGER, SATIN BLACK, FIMBULTHIER, TESTIMONY oder TYGESTRYPE Erfahrung sammeln konnte. Die Riffs braten, die Rhythmen machen Spaß und die Vocals sitzen. Mit einem gewissen Retro-Charme ballert man sich hier durch die Kompositionen von „Vice World“ und sprudelt nur so vor Energie und Spielspaß. Aber nicht nur die Vergangenheit ist hier ein Thema, denn TURBOKILL transportieren den Sound der genannten Truppen in das Hier und Jetzt ohne jemals zu modern oder eben altbacken zu tönen. Dazu trägt natürlich auch die satte Produktion bei. Und auch wenn man sich an den genannten Helden von früher orientiert und dazu noch etwas Happy Power Metal früher HELLOWEEN oder SCANNER beimengt, so haben TURBOKILL durchaus ihren eigenen Charme und auch Sänger Stephan Dietrich versucht seine eigenen Akzente zu setzen und versucht nur selten den Rob Halford zu mimen. Wenn doch, dann passt das aber auch wunderbar. Dazu kommt auch noch eine gewisse Abwechslung sowie zahlreiche Ideen und kleine Überraschungen, die dafür sorgen, dass „Vice World“ zu keiner Sekunde langweilig wird.

Wer auf furiosen Speed Metal gemischt aus der guten NOWBHM und deutschem 80s Power Metal steht, der ist bei TURBOKILL goldrichtig. „Vice World“ macht Spaß, ist abwechslungsreich und zeitgemäß genug um neben all den genannten Truppen im Regal zu stehen.

www.turbokill.de


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The Grand Delusion
2. Vice World
3. War Thunder
4. Pulse Of The Swarm
5. Global Monkey Show
6. Sail With Pirates
7. Turbokill
8. Kill The Lie
9. Don´t Deal With The Devil
10. Track N´ Spy
11. End Of Days
12. Fortress Of The Universe
Gesamtspielzeit: 46:30

maxomer
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Beitrag vom 11.12.2019
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